Die Option für dünne Hornhaut

Bei der Smart Surf-Methode wird die Korrektur der Sehschwäche ohne Berührung des Auges durchgeführt. Sie ist ein alternatives Verfahren für Patienten, die aufgrund einer zu dünnen Hornhaut nicht mit der Femto-LASIK behandelt werden können. Die refraktive Korrektur erfolgt durch den Excimerlaser im mittleren Gewebe der Hornhaut.

Anwendungsspektrum

Die Smart Surf-Methode kann bei Patienten angewendet werden, die unter den folgenden Maximalwerten liegen:

  • Kurzsichtigkeit: bis ca. – 6 dpt.
  • Weitsichtigkeit: bis ca. + 3 dpt.
  • Hornhautverkrümmung: bis ca. – 6 dpt.

Für Patienten mit hohen Dioptrien-Werten bieten wir gerne das ICL-Verfahren an.

Voraussetzungen für eine Behandlung

Grundvoraussetzungen für einen refraktiven Eingriff sind:

  • Ihr Alter liegt über 18 Jahre
  • Ihre Brillen-/Kontaktlinsenwerte sollten seit ca. zwei Jahren stabil sein
  • Sie haben keine weiteren Augenkrankheiten, wie beispielsweise grauer oder grüner Star (diese werden mit anderen Behandlungsmethoden therapiert)
  • Nach einer Schwangerschaft bzw. der Stillzeit muss sechs Monate Wartezeit berücksichtigt werden

Ablauf des Lasereingriffs

In der untenstehenden Grafik sehen Sie den Behandlungsablauf vereinfacht dargestellt.
In allen Augenzentren Eckert wird die Smart Surf-Methode berührungs- und schnittfrei durchgeführt. Die Statik der Hornhaut ist nach der Anwendung noch stabiler, wie bei allen anderen Methoden, auch wenn die Zeit bis zur Entwicklung der vollen Sehkraft etwas länger dauert.
Für viele Patienten ist die Vorstellung sehr angenehm, dass bei diesem Verfahren das Auge nicht einmal berührt wird.

Das Epithel wird entfernt

Nachdem der Laser individuell an Ihr Auge angepasst und eingestellt wurde, wird die oberste Schicht der Hornhaut (=Epithel) vom Laser komplett gleichmäßig abgetragen.

Korrektur der Fehlsichtigkeit

Anschließend erfolgt die refraktive Korrektur durch den Excimerlaser im Stroma, dem mittleren Gewebe der Hornhaut. Die Hornhaut wird um eine individuelle Dicke abgetragen, die bei der Voruntersuchung bestimmt wurde. Dabei wird die Hornhaut so korrigiert, dass die einfallenden Lichtstrahlen auf die Mitte der Netzhaut projiziert werden.

Einsetzen der Schutzkontaktlinse

Bis zum vollständigen Regenerieren des Epithels unterstützt eine Schutzkontaktlinse die Heilung der Hornhaut. Die Statik der Hornhaut ist anschließend noch stabiler als bei allen anderen Methoden, auch wenn die Zeit bis zur Entwicklung der vollen Sehkraft etwas länger dauert.

Vorteile des Trans-PRK-Eingriffs

Bei der Voruntersuchung werden Ihre spezifischen Augenmerkmale festgestellt, um diese bei der Operation dann genau zu berücksichtigen. Damit können Erfolge vor einem Eingriff verlässlicher prognostiziert und eventuell auftretende Komplikationen verhindert werden.

Der meist ambulante Eingriff ist für den Patienten nicht oder kaum spürbar und komplett schmerzfrei. Für viele Patienten ist die Vorstellung sehr angenehm, dass bei diesem Verfahren das Auge nicht einmal berührt wird.

Die Smart Surf-Methode ist ein alternatives Verfahren für Patienten, die aufgrund einer zu dünnen Hornhaut nicht mit der Femto-LASIK behandelt werden können.

Nach einem Eingriff können Sie endlich wieder besser sehen und benötigen weder eine Brille noch Kontaktlinsen. Die monatlichen bzw. jährlichen Kosten hierfür entfallen demnach.

Dr. med. Christoph Eckert und Dr. med. Sophie Eckert

Bietet sich die Trans-PRK-Methode bei Ihnen an?

Welche Risiken gibt es?

Die Augenzentren Eckert achten sehr auf das Einhalten von hohen Qualitäts- und Hygienestandards, was die Komplikationsrate bei einer Augenlaserkorrektur sehr gering hält. Echte Komplikationen sind deshalb sehr selten.

Als Patient sollten Sie Ihre Nachsorgetermine und auch den Tropfenplan jedoch gewissenhaft einhalten. Auch den Anweisungen, die das Personal dem Patienten für die Zeit nach der Behandlung mit auf den Weg gibt, sind für einen optimalen Heilungsprozess unbedingt zu beachten. Sollten doch Nebenwirkungen bei einer Augenlaserkorrektur auftreten, sind diese in der Regel nur kurzfristig und bis zur vollen Genesung einwandfrei behandelbar.

Sollten Sie hierzu noch weitere Fragen haben, gehen wir gerne im Beratungsgespräch detailliert auf die Trans-PRK und Ihr persönliches Risiko ein.

Vom Beratungsgespräch bis zu der Genesung

Alle Augenoperationen laufen in allen Augenzentren Eckert immer nach dem selben, standardisierten Schema ab. Sie als Patient werden vor der Operation immer genauestens untersucht. Es erfolgt eine ausführliche Aufklärung und wir gehen individuell auf Ihre Wünsche ein. Selbstverständlich kontrollieren wir selbst als Operateure Ihre Augen nach der Operation. Wenn Sie vom überweisenden Augenarzt zu uns überwiesen worden sind, führt selbiger die Nachkontrolle durch.

Zu unserem Service gehört unter anderem, dass Sie als Patient am selben Tag der Augenoperation von uns angerufen werden und wir uns nach Ihrem Wohlbefinden erkundigen. Wir halten nichts von dem Prinzip, dass sich der vor- und nachuntersuchende Augenarzt vom Operierenden unterscheidet. Bei uns bleiben „Augen-Operation-Patienten“ immer in einer Hand!

Alle unsere Patienten, die bei uns operiert werden, bekommen eine „24 Stunden Notfallnummer“ mit nach Hause. Das gibt Sicherheit und Vertrauen.

Infoabende

Bei unseren Infoabenden gehen wir detailliert auf Ihre Fragen ein und stellen Ihnen unsere Behandlungsmethoden vor. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um uns persönlich kennenzulernen und sich von uns beraten zu lassen.

Keine Veranstaltungen

Angst vor der Laseroperation?

Aus unserer jahrelangen Erfahrung heraus wissen wir, dass, trotz der überwiegenden Anzahl an Vorteilen und der kaum vorhandenen Nachteile, viele unserer Patienten im Vorfeld einer Augenlaserkorrektur einige Fragen und Unsicherheiten haben.

Nachfolgend haben wir deshalb ausführliche Informationen bereitgestellt und möchten damit versuchen, unseren Patienten und Interessenten die oft unbegründeten Unsicherheiten oder gar Ängste zu nehmen. Denn so empfindlich unser Auge auch ist, so sicher sind die bei uns durchgeführten und in Studien erprobten refraktiven Verfahren zur Korrektur einer Fehlsichtigkeit der Augen.

Erstattungsansprüche bei Augenoperationen durchsetzen

Oft lehnen die Privaten Krankenkassen es ab, die Kosten für Augenoperationen zu erstatten. Jedoch besagt die deutsche Rechtsprechung, dass unter bestimmten Voraussetzungen und bei Berücksichtigung einiger interessanter und wichtiger Punkte eine Übernahme der Kosten möglich ist.
Bei dieser Thematik unterstützt Sie gerne vertrauensvoll unser kompetenter Partner CLLB-Rechtsanwälte. Sie sind eine der führenden deutschen Kanzleien auf dem Gebiet des Wirtschaftsrechts und vertreten insbesondere Versicherungsnehmer im Zusammenhang mit der Geltendmachung von Ansprüchen gegen Versicherungsunternehmen.

Häufige Fragen

Wie bei allen Augenlaserbehandlungen ist ein Mindestalter von 18 Jahren erforderlich. Außerdem sollten Ihre Werte vor einer Behandlung etwa zwei Jahre stabil sein. Im Zweifel, wenden Sie sich bitte direkt an uns. Weitere Informationen finden Sie auch im Text oben.

Sie haben während der Behandlung keine Schmerzen. Es kann nach der Laserbehandlung zu einem kurzfristigen Fremdkörpergefühl kommen. Eine Narkose ist nicht nötig, da Sie von uns vor der Behandlung betäubende Augentropfen erhalten.

Die Kosten sind abhängig von der Höhe Ihrer Fehlsichtigkeit,der Beschaffenheit Ihrer Hornhaut und welche Technologie angewendet wird. In der Regel liegen die Kosten pro Auge zwischen 800,00 € und 2500,00 €.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten in der Regel nicht. Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten meistens schon. Eine operative Behandlung Ihrer Fehlsichtigkeit kann steuerlich geltend gemacht werden, da eine Fehlsichtigkeit als Krankheit eingestuft wird und manche Laserverfahren als entsprechende Heilbehandlungen definiert werden.

Eine Anwaltskanzlei, die auf Kostenerstattung bei Augen- Laser- Patienten spezialisiert ist finden Sie hier: CLLB Rechtsanwalt – Rückerstatung bei Augenlaseroperationen

In der Regel erhalten Sie innerhalb von ein bis vier Wochen einen Beratungs- bzw. Behandlungstermin.